Bio-Erdkunde

Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts bietet das Fach Biologie/Erdkunde die Möglichkeit, sich mit diesen Naturwissenschaften vertiefend  zu befassen. Da es keine curricularen Vorgaben gibt, können Inhaltsbereiche gemeinsam mit den Schülern ausgewählt oder konkretisiert werden.

Klassen: 9. und 10. Klasse, 3 Stunden pro Woche
Klassenstruktur: Im Kurs (Sek. I)
Exkursionen: Möglichst eine Exkursion im Schuljahr
Fachkolleginnen und -kollegen: Paulus
Das sagen Schülerinnen und Schüler zum Wahlpflichtfach „Bio/Erdkunde“: „Mir gefällt gut, dass wir bei der Themenwahl mitbestimmen dürfen. Dadurch behandeln wir fast nur interessante Themen.“
„Die Projektarbeiten sind eine schöne Abwechslung zu den normalen Klassenarbeiten.“
„Ich hatte viel Spaß auf der Exkursion in den Speldorfer Wald. Dabei haben wir z. B. ein Bodenprofil angefertigt.“
Fragen & Antworten
Biochemie

In Absprache mit den Schülerinnen und Schülern werden beispielsweise folgende Inhaltsfelder behandelt:

  • Australien (Topographie, Flora, Fauna, Wirtschaftsstruktur)
  • Stadtökologie (Ökologische Grundlagen, Biotope in der Stadt, Stadtklima)
  • Meeresökologie (Topographie, Katastrophen rund um das Meer, Flora und Fauna, Tiefsee, Verschmutzung der Meere)
  • Das Ruhrgebiet (Vom Kohlenpott zur Metropole Ruhr, Zechenstandorte, die Ruhr als Trinkwasserfluss)
  • In Planung: natürlicher und anthropogener Klimawandel

Für das Fach Biologie/Erdkunde gibt es kein Buch. Der Unterricht basiert auf dem Einsatz von Arbeitsblättern und digitalen Medien.

Die Schülerinnen und Schüler schreiben zwei Arbeiten pro Halbjahr. Es gibt jedoch die Möglichkeit, eine Arbeit durch eine Projektarbeit zu ersetzten. In den letzten Jahren waren dies beispielsweise das Erstellen eines Herbariums, eines digitalen Zeitstrahls eines Zechenstandortes und eine Hausarbeit zum Thema Stadtklima.

Biologie/Erdkunde kann durchaus am Nachmittag unterrichtet werden.

Frau Paulus unterrichtet Biologie/Erdkunde.

In Biologie/Erdkunde werden möglichst 1-2 Exkursionen durchgeführt. In den letzten Jahren besuchte ein Kurs das Bergbaumuseum in Bochum und nahm am Bodenklassenzimmer im Speldorfer Wald teil.